Freitag, 28. Oktober 2011

Tagesbericht 15

Tagesbericht 15, 28.10.11

Heute Morgen ging ich wieder auf die Baustelle des Braunviehzuchtverbands. Es war spannend zu sehen wie sich die Baustelle in weniger Zeit so stark verändert hatte.

Danach habe ich bis zum Mittag an der Seitenansicht eines Badzimmers gearbeitet, die ich gestern angefangen hatte.

Am Nachmittag hatte ich schliesslich mein Schlussgespräch. Es war relativ kurz und bündig. Ich bin sehr froh um die angenehme Athmosphäre, die mir mein Praktikum geboten hat.

Zum Schluss hiess es dann das Badezimmer fertig zu zeichnen, aufräumen, letzte Sachen kopieren. Ich hatte sehr angenehme 3 Wochen und werde in der Lage sein, frisch in den Schulalltag einzusteigen.

Martin Gedlek 28.10.11

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Tagesbericht 14


Tagesbericht 14, 27.10.11

Heute Morgen kam ich um 7 Uhr ins Büro. Um 8 Uhr musste ich nämlich die Präsentation über mein Praktikum halten, welche ich gestern vorbereitet hatte.

Ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Präsentation. Ich habe das Gefühl, das Wichtigste gesagt zu haben und mein Gedanken über das Streethockeyprojekt gut erläutert zu haben. Zusätzlich war ich überrascht, wie ähnlich meine Ansätze mit denen der Müller Müller Architekten waren. Vor allem in meinen zwei letzten Entwürfen waren einige ähnliche Ideen.

Nach mir sprach ein Ex-Lehrling der Firma, der jetzt an der ETH studiert, über seine Arbeiten. Schliesslich konnte ich an einem Jour Fixe der Firma teilnehmen. Ein Jour Fixe ist ein Tag an dem jeder Angestellte der Firma anwesend sein muss und über das Zusammenleben während der Arbeit und anderes diverses geredet wird.

Am Nachmittag kam Frau Kopp zu Brusa Architekten AG und ich wiederholte meine Präsentation. Es war sehr interessant über mein Praktikum reden und liess mich darüber nachdenken was mir gefallen hatte und was nicht.

Zum Schluss habe ich angefangen eine Arbeit zu machen, die der Firma wirklich dienen kann. Im Grunde ist es schade, dass jetzt wo ich ihnen helfen kann, mein Praktikum fast zu ende ist, aber der Fokus lag nun mal mehr darin, den Beruf kennen zu lernen.

Martin Gedlek, 27.10.11

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Tagesbericht 13

Tagesbericht 13, 26.10.11

Heute war ein komischer Tag. Ich musste eine Präsentation über mein Praktikum vorbereiten. Bis jetzt sah ich das Ende des Praktikums gar nicht kommen. Ich hatte mich an den Rhythmus gewohnt.

Es war ziemlich eigenartig, ich bin noch mal durch all meine Tagesberichte, Dokumenten und Skizzen gegangen. Danach musste ich den Vortrag einteilen und entschied mich hauptsächlich das Streethockey Projekt zu thematisieren. Es ist einfach das Thema zu dem ich am meisten sagen kann und in dem ich am meisten überlegen musste. Für den Rest des Praktikums entschied ich mich nur kurz zusammenzufassen und hervorzuheben wie viele verschieden Sachen ich machen konnte. Ausserdem wollte ich noch darüber erzählen, was genau dieses Praktikum soll und wie ich zur Architektur kam.

Zuletzt frage ich mich ein bisschen was ich morgen und übermorgen tun werde. Schliesslich bin ich jetzt mit dem grossen Streethockey Projekt fertig.

Martin Gedlek, 26.10.11

Tagesbericht 12

Tagesbericht 12, 25.10.11

Heute habe ich an meinen Entwürfen für die Streethockeyhalle weitergearbeitet. Zuallererst musste ich meinen zweiten Entwurf von Gestern fertig stellen.

Anschliessend half ich bei dem Aussortieren von alten Dokumenten. Ich war erstaunt wie viel Papierkram bei einem einzigen Objekt entsteht. Für zwei Mehrfamilien Häuser muss man mit einigen Dutzend Ordnern rechnen. Da man 10 Jahre Garantie für ein Gebäude gibt, muss alles Mögliche aufbewahrt werden. Sogar Skizzen und Gesprächsnotizen können bei einer Anklage helfen.

Am Nachmittag musste ich ein drittes Konzept für die Halle entwerfen. Bei den zwei letzten Entwürfen hatte ich den Fokus auf das Zweckmässige bzw. die Zuschauerfreundlichkeit gesetzt. Für mein drittes Konzept entschied ich mich vor allem auf die Form zu konzentrieren. Dies erwies sich als schwer, da sehr viel vorgeschrieben ist. Ein Spielfeld, welcher ein grossteil des vorhandenen Platzes verbraucht, muss vorhanden sein und Duschen und Kabinen müssen in einer vernünftigen Form einbezogen werden. Zuletzt muss man den Lagerraum nicht vergessen.

Indem ich einiges ausprobierte und lange herumtüftelte, fand ich schliesslich eine interessante Form. Allerdings musste aber ein grosser Teil des Raumes für die Zuschauer gekürzt werden und auf einen Zusätzlichen Raum verzichtet werden.

Alles in allem gehören diese drei Entwürfe zu den interessantesten Aufgaben in meinem Praktikum. Es waren einfach so viele Faktoren die man berücksichtigen musste und es war nie möglich alles in einen Entwurf rein zu stecken. Ich denke, dass ich die Aufgabe relativ gut gelöst habe, da ich drei Varianten erstellt habe, die völlig verschiedene Schwerpunkte haben.

Martin Gedlek, 25.10.11

Tagesbericht 11

Tagesbericht 11, 24.10.11

Meine Woche fing meiner Meinung nach sehr gut an. Da ich Freitag den Platz, den ich für die Halle zur Verfügung habe, berechnet hatte, konnte ich heute praktisch den ganzen Tagen Konzeptarbeit machen.

Mein erstes Konzept, welcher ich schon letzten Freitag angefangen hatte, ist ziemlich nüchtern. Die Halle und der Rest der Einrichtung sind ziemlich streng getrennt. Für die Zuschauer hat es Rund um das Spielfeld 3 Meter Abstand, wo man eventuell Bänke hinstellen könnte.

Als ich mit meinem ersten Konzept fertig war, musste ich feststellen, dass diese Anordnung nicht sehr interessant war. Sie war sehr Zweckmässig und liess Platz für mehr Überlegungen. Mein grösster Mangelpunkt an dem Konzept, war dass der Platz für die Zuschauer zwar nicht knapp war, aber relativ eng. Somit arbeitete ich an einem Konzept welcher ein angenehmerer Raum für die Zuschauer schaffen würde und gleichzeitig mehr Dynamik zwischen den Räumlichkeiten ermöglichen würde. Ich liess mich von ein paar Hallen inspirieren die ich kannte.

Alles in allem machte mir die Konzeptarbeit sehr viel Spass und ist definitiv der Bereich der mich im Beruf am meisten interessiert. Ausserdem fällt es mir nicht sehr schwer dies zu tun.

Martin Gedlek, 24.10.11

Freitag, 21. Oktober 2011

Wochenüberblick 2

Wochenüberblick 2, 16.10 – 21.10.11

Mit meinem Besuch bei Felber Röck Baggenstos Architekten AG fing diese Woche ziemlich spannend an. Es lernte mir viel über verschiedene Büros und Arbeitsphilosophien in der Arbeitswelt. Ausserdem lernte ich viele neue Leute kennen, was sich als sehr angenehm erwies.

Danach kamen zwei eher knochige Tage, wo ich stundenlang an derselben Aufgabe sass und kaum Möglichkeiten hatte, ein bisschen Abwechslung einzubringen.

Die Woche endete schliesslich mit einem relativ produktiven Tag, an dem ich mein neu erlerntes Können anwenden, mich über diverses dokumentieren und auch kreative Aufgaben ausführen konnte.

Mein allgemeines Gefühl über diese Woche ist, dass der Reiz des Neuen verschwunden ist. Eine gewisse Routine hat sich eingestellt. Ich habe nicht mehr das Gefühl meine Tage seien sehr lang, die allgemeine Angehensweise eines Architekten zu seinem Beruf sind mir nicht vertraut und ich habe ein gewisser Arbeitsrhythmus gefunden. Es ist nicht mehr so faszinierend wie am Anfang aber doch noch relativ interessant.

Martin Gedlek, 21.10.11

Tagesbericht 10

Tagesbericht 10, 21.10.11

Heute Morgen bekam ich zusätzliche Informationen über die Streethockeyhalle, die errichtet werden sollte. So erfuhr ich, dass diese Angelegenheit politisch höchst umstritten ist und was die genauen Umstände waren. Zum Beispiel gehört dass Land eigentlich den Barmherzigen Brüdern.

Mit den genauen Angaben über das Terrain konnte ich anfangen den Platz einzuplanen. Dies erwies sich als äusserst schwer, da der Platz sehr begrenzt ist. Dieses Problem bereitete mir ziemlich Schwierigkeiten.

Alles in allem ein sehr interessanter Arbeitstag. Ich konnte sowohl ein bisschen über Politik lesen, als auch die Halle gestalten. Nichtsdestotrotz fiel es mir schwer, mich voll zu konzentrieren, denn ich war ziemlich müde und freute mich schon auf das Wochenende.

Martin Gedlek, 21.10.11