Tagesbericht 5, Fr 14.10.11
Am Vormittag des letzten Tages meiner ersten Arbeitswoche habe ich fast ausschliesslich an der Plankopie gearbeitet. Obwohl die Arbeit relativ mühsam ist, muss ich sagen, dass ich sehr froh war einen Auftrag auszuführen, bei dem man nicht zu viel nachdenken muss. Ich bin nun mal nicht an 40 Stunden Wochen gewohnt und war an diesem Tag recht müde.
Kurz vor der Mittagspause mussten wir auf den Zug. Am Nachmittag besuchten wir nämlich die ETH Zürich. Wir konnten an zwei Vorlesungen teilnehmen und die Studenten bei ihrem Arbeitsplatz beobachten. So konnten wir einige eindrucksvolle Gebäudemodelle bestaunen, die Studenten gebaut hatten.
Ich bekam ein positiver Eindruck der ETH und ihrer Architektur Abteilung. Ich habe das Gefühl, dass ein gutes Gleichgeweicht zwischen den künstlerischen und wissenschaftlichen Aspekten in ihrem Unterricht herrscht. Ausserdem müssen die Studenten sehr viel alleine arbeiten. Allerdings scheint der Studiengang, vor allem am Anfang, sehr streng. Im ersten Semester wird die Studenten Zahl schon um die hälfte reduziert.
Martin Gedlek, 17.10.11
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