Dies funktionierte ziemlich gut. Ich erhielt zwei Einladungen zu einem Gespräch und ein Praktikum.
"Wie viele Kinder habe ich Sandburgen gebaut und mit Bauklötzen gespielt. Damals beschäftigte mich am meisten die Stabilität meiner Konstruktionen. Um einen möglichst hohen Turm zu bauen oder eine möglichst wellenresistente Burg zu bauen konnte ich stundenlang herumtüfteln.
Heute befinde ich mich auf der Suche nach dem Fachbereich, welcher ich nach der Matur studieren werde. Ich habe mich schon intensiv mit der Chemie befasst, möchte allerdings noch anderes sehen und ausprobieren.
Zur Architektur fühle ich mich aus diversen Gründen angezogen. Zuallererst weil ich von klein auf ein Tüftler und Stratege bin und mich die Kombination zwischen Künstlerischem und Technischem in der Architektur fasziniert. Auch die Reise in Barcelona die ich im Frühling mit meiner Familie unternahm weckte mein Interesse. Dort konnte ich die Werke von Gaudi bestaunen und wurde von der Macht seiner Konstruktionen überrascht.
Was mich allerdings am meisten fasziniert ist der konzeptuelle Teil der Architektur. Egal was man baut muss man damit etwas ausdrücken, sei es Wohlstand und Macht bei einem Bankgebäude oder Gemütlichkeit bei einem Einfamilienhaus. Damit verbunden sind auch Aspekte wie die Nachhaltigkeit, welche beim Wohnen eine immer grössere Rolle haben werden.
Was ich mit diesem dreiwöchigen Praktikum erreichen möchte ist ein möglichst guter Einblick im Beruf des Architekten zu bekommen und auch möglichst viel mithelfen zu können. Grundsätzlich möchte ich herausfinden ob ich mich wirklich für die Architektur begeistern kann."
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